Sie haben Javascript deaktiviert. Zur vollständigen Darstellung und Nutzung der Seite sollten Sie Javascript aktivieren.
Junis Rindermann

Junis Rindermann

Eckdaten

  • RLS-Jahrgang 2008
  • Dissertation ansehen

Lebenslauf von Junis Rindermann

Junis Rindermann

Junis Rindermann wurde am 27. April 1984 in Bangkok, Thailand geboren.

Im Jahr 2004 beginnt Junis das Studium der Physik an der Universität Hamburg. Von 2006 bis 2007 studiert er im Rahmen des Erasmus Programms an der University of Southampton, GB. Dort fertigt er eine experimentelle Studienarbeit zum Thema Spin-LEDs an und sammelt die ersten Erfahrungen im Gebiet der Optoelektronik. Während des Sommers 2007 erhält Junis ein Stipendium des britischen Research Councils (EPSRC) und arbeitet in der Gruppe von Prof. Lagoudakis an der University of Southampton an einem Projekt zu Energietransfer in künstlichen DNA/Farbstoff-Molekülen. Von 2007 bis 2008 führt er sein Studium in Hamburg fort, mit der Spezialisierung im Bereich Nanostrukturphysik.

Seit Januar 2009 untersucht Junis in den Laboratories for Hybrid Optoelectronics, geleitet von Prof. Lagoudakis, Hybride Photovoltaikzellen. Innerhalb des ersten Jahres fertigt er eine Diplomarbeit für die Universität Hamburg an.

Kurzbeschreibung des Promotionsvorhabens:

Das Gebiet der Hybriden Photovoltaikzellen umfasst eine Vielzahl von Solarzellen bei denen anorganische oder organische Halbleiter mit Quantenpunkten, Polymeren und Farbstoffmolekülen kombiniert werden, um die vorteilhaften Eigenschaften der einzelnen Materialien zu verbinden. Die Prozessierung von hybriden Solarzellen ist eine Herausforderung, da bisherige Herstellungsmethoden für Solarzellen nicht die Kombination verschiedener Materialien berücksichtigen und größtenteils auf (poly-)kristalline Halbleiter ausgerichtet sind.

Nanomaterialien wie Quantenpunkte oder Farbstoffmoleküle weisen eine hohe Quanteneffizienz auf und ihre optischen Eigenschaften sind gut erforscht. Ihr Einsatz in Photovoltaikzellen ist jedoch noch einige Jahre entfernt, da Ladungsträger nur schwer aus  ihnen extrahiert werden können.

In diesem Projekt werden Hybride Photovoltaikzellen aus anorganischen Halbleitern und Quantenpunkten oder Farbstoffmolekülen entworfen, hergestellt und charakterisiert. In den Photovoltaikzellen wird ein elektronischer Mechanismus angewendet, der bei der natürlichen Photosynthese in Pflanzen dazu verhilft Licht mit hoher Effizienz in chemische Energie umzuwandeln. Diese Arbeit ist Teil eines laufenden Forschungsprojektes in den Laboratories for Hybrid Optoelectronics.


Dissertation

On the Prospect of Resonance Energy Transfer for Hybrid Optoelectronics

Dissertation-Junis_Rindermann.pdf
Dissertation ansehen