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Anja Lemoine

Kuratorin der Reiner Lemoine Stiftung

April 2022

Wie wurdest Du Teil des Reiner Lemoine Netzwerks?

Ich wurde quasi rein geboren. Als Tochter von Reiner habe ich schon als Kind bei Wuseltronik mit gewuselt. Neben technischen Projekten waren die politischen und gesellschaftlichen Diskussionen zentraler Bestandteil des Arbeitslebens. Über den eigenen Tellerrand schauen und mit Freunden Ideen zum Energiesystem entwickeln, das ist Wusler-Tradition. Auch bei der Stiftung bin ich seit dem Start in 2006 im Kuratorium dabei. Wir haben schon viele verschiedene Projekte in der Stiftung umgesetzt von der Förderung von Einzelpromotionen, über die Gründung des Reiner Lemoine Institutes und des Graduiertenkollegs. Dabei hat sich nicht nur das Format sondern auch die Themen verändert, von meist technischen Fragestellungen hin zum Wandel des Energiesystems mit technischen, wirtschaftlichen aber auch sozialer Dimension.

Woran wuselst Du gerade rum?

Momentan wusle ich viel mit meinem kleinen Sohn und erkunde mit ihm die Welt. Gerne möchte ich auch mit euch an der Energiesystemwende in einem fruchtbaren Netzwerk wuseln. Beruflich beschäftige ich mich mit der Nutzung von biogenen Abfällen. Für mich ist die Vermeidung von Abfällen und die effektive Nutzung unserer Ressourcen sehr wichtig und das gilt nicht nur für die Energieversorgung.

Wofür sollten wir uns dieser Tage vernetzen?

Der gesellschaftliche Wille zur Transformation des Energiesystems in Deutschland ist da – Aber auf dem Weg gibt es doch tausend Fragen über das WIE. Die Kompetenzen in diesem Netzwerk können sicher einen wichtigen Beitrag leisten, um diese Frage zu beantworten. Ob das gelingt, liegt sicher an unserer Organisation, aber auch an euch allen. Denn wenn wir ein lebendiges Netzwerk schaffen wollen, braucht es engagierte und offene Mitglieder. Ich freue mich schon auf den Austausch!

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