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Martha Hoffmann

Promotionsstipendiatin bei der RLS

August 2022

Wie wurdest du Teil des Reiner Lemoine Netzwerks?

Das erste Mal habe ich vom RLI/RLS in der langen Nacht der Wissenschaft gehört. Danach habe ich mich für eine Masterarbeit im Forschungsbereich Off-Grid Systems am RLI beworben, und auch als studentische Mitarbeiterin gearbeitet. Danach hatte ich das Glück, als Wissenschaftliche Mitarbeiterin eingestellt zu werden und an dem H2020 Forschungsprojekt E-LAND zu arbeiten. Ich freue mich, dass ich jetzt meine akademische Laufbahn mit meinem Promotionsstipendiatin bei der RLS fortsetzen kann!

Woran wuselst du gerade rum?

Ich habe erst dieses Jahr mit meiner Promotion begonnen und wusel mich gerade noch größtenteils durch einen Berg von Lektüre, um meinen bisherigen ingenieurstechnischen Schwerpunkt mit sozialwissenschaftlicheren Herangehensweisen zu ergänzen. Explizit arbeite ich daran, soziale Faktoren zu identifizieren, die man in die Energiesystemmodellierung einbringen sollte. Letztendlich sollen damit auch die Gerechtigkeitsimplikationen verschiedener Umsetzungspfade der Energiewende bewertet werden können. 

Wofür sollten wir uns vernetzen?

Ein Kernaspekt meiner Arbeit und der derzeitigen öffentlichen Debatte ist es, wie (stark) sich die Energiekostenbelastungen auf Haushalte auswirken und welche Entlastungsmaßnahmen notwendig sind um eine soziale Schieflage zu vermeiden. Ich freue mich über einen Austausch mit den Mitgliedern des Wuselwerks über Ideen, wie Gesellschaft in Energiesystemmodellen und somit in der Planung der Energiewende eingebracht werden sollte. Meinungen zur derzeitigen öffentlichen Debatte über Energiekostenbelastungen von Haushalten und Entlastungsmaßnahmen finde ich auch spannend.

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