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Paul Neetzow

Referent im BMWK

Oktober 2022

Wie wurdest Du Teil des Reiner Lemoine Netzwerks?

Ich habe meine Doktorarbeit zur Energiewende („The economics of power system transitions“) in Oldenburg begonnen. Als mein Prof nach Berlin wechselte, gab es ein paar Herausforderungen mit der Weiterfinanzierung, die Menschen aus dem Wissenschaftsbetrieb sicher bekannt sind. In dem Zusammenhang bin ich auf die RLS gestoßen und ich habe mich dort auf ein 1,5-Jahre Kurzstipendium beworben. Das hat meine Diss gerettet. Ich bin aber vor allem in Nachhinein dankbar, weil daran nun noch so viel mehr hängt, als nur das Stipendium. Es ist ein toller Zugang zu einem wunderbaren Netzwerk.  

Woran wuselst Du gerade rum?

Ich arbeite seit rund zwei Jahren im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Dort bin ich Referent mit Zuständigkeit Förderung der Gebäudesanierung. Das war schon lange ein aktuelles Thema, und es wird immer noch aktueller. Privat teste ich gerade effiziente Technologien und habe mir smarte Thermostate installiert, um unseren Wärmeverbrauch besser steuern zu können und hoffentlich ganz viel Gas einzusparen.

Wofür sollten wir uns dieser Tage vernetzen?

Mir ist wichtig, über den Tellerrand zu schauen und verschiedene Perspektiven wahrzunehmen. Gerade bei meiner Tätigkeit ist es gut, mit Leuten im Austausch zu sein, von denen man weiß, dass sie keine bestimmte Agenda und Partikularinteressen verfolgen. Inhaltlich bin ich vor allem an wissenschaftlichen Kontakten im Gebäudebereich interessiert, um auch mal am kurzen Draht niederschwellige Fragen zu erörtern. Zudem brauchen wir mehr Wissen über die Verbindung von Gebäude- und Stromsektor. Hier hilft der gemeinsame systemische Blick.

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